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Die Kunst der Selbstakzeptanz

Wie du lernst, Frieden mit dir und deinem Leben zu machen

Vielleicht steckst du gerade in einer Situation, in der dir schon die Überschrift dieses Artikels wie ein Angriff erscheint. Du fragst dich ganz einfach wie das gehen soll – wie du dich und deine Situation akzeptieren sollst, du denkst, dass das doch gar nicht möglich ist.

Ich möchte dir heute fünf grundlegende Tipps mit auf den Weg geben, die dich unterstützen werden, eine Haltung der Akzeptanz zu entwickeln. Du wirst überrascht sein, wie viel leichter das Leben sich anfühlt, wenn du aufhörst, gegen die Realität anzukämpfen.

Mach es dir bequem und atme erst einmal in Ruhe tief durch. Das ist der erste Schritt in Richtung Akzeptanz. Komme genau jetzt hier in deinem Moment an und lass die Worte auf dich wirken:

©Becca Tapert unsplash
©Becca Tapert unsplash

1 – Die Situation ist, wie sie ist. Mach dir deine Realität bewusst

Das mag im ersten Moment komisch klingen: Akzeptanz ist eine Entscheidung. Wenn wir uns ganz bewusst entscheiden, unsere Situation annehmen, dann machen wir unseren Frieden und hören auf mit unserem Schicksal zu hadern. Das heißt jedoch keinesfalls, dass wir alles schönreden und das Problem verleugnen. Akzeptanz erfordert, zu unterscheiden zwischen dem, was sich wirklich nicht ändern lässt und dem, was durchaus Handlungsmöglichkeiten eröffnet.

2 – Akzeptieren ist die erste Abfahrt von der Problemstraße

Wenn du deine Lebenssituation verändern willst, dann ist der erste Schritt in Richtung Veränderung 100% Akzeptanz. Damit ist nicht gemeint, dass du dein Leben sofort anfangen sollst zu lieben. Nur, mach dir klar, dass weder dein Wehklagen noch dein die Schuld auf „die Anderen“ schieben (auf deine Eltern, deine Familie, das System, deinen Partner…) irgendetwas an deiner Situation ändert. Beides hindert dich nur daran zu unterscheiden zwischen den Dingen, die sich nicht ändern lassen und den Dingen, die du mit dem richtigen Plan hinter dir lassen kannst.

3 – Du bist einzigartig und unvergleichlich!

Wer macht das nicht? Bewusst oder unbewusst schauen wir gern auf unsere Mitmenschen, egal ob das unsere Geschwister, unsere Kollegen oder unsere guten Freunde und Nachbarn sind. Doch manchmal weckt dieser Blick ungute Gefühle in uns. Du kennst das? Dann hilft es dir, wenn du dir klarmachst, dass jedweder Vergleich zwischen Menschen hinkt. Denn jeder Mensch ist einzigartig. Auch du bist ein absolutes Unikat und damit unvergleichlich wertvoll. Niemand außer dir hat deine Geschichte, deine einzigartige Schönheit, deine Eigenheiten, deine Ecken und Kanten.

4 – Keine lähmenden Schuldgefühle: Du machst automatisch das Beste!

Schuldgefühle bezogen auf unser Handeln in der Vergangenheit sind nur dann hilfreich, wenn sie uns im Hier & Jetzt aktivieren. Damit meine ich, dass wir ggf. unsere Mitmenschen aufrichtig um Verzeihung bitten, falls wir dies noch nicht getan haben. Und – das ist mindestens genauso wichtig – dass wir uns selbst verzeihen. Dabei hilft dir, dass du dir vor Augen hältst, dass du zu jedem Moment deines Lebens, die Entscheidung getroffen hast, die dir zu diesem Zeitpunkt richtig erschien – auf Basis deines damaligen Wissens und deiner damaligen Ressourcen. Manche Dinge erweisen sich später als falsch oder unklug. Das lässt sich nicht ändern. Was du ändern kannst, ist dein Umgang damit. Lass deine Schuld los, indem du dir verzeihst.

5 – Deine Geschichte – Du bist deine Superheldin!

Wenn wir aufhören, die anderen – oder uns selbst – zu beschuldigen oder zu bemitleiden, kommen wir Schritt für Schritt in der Selbstverantwortung an. Wir erkennen, dass wir in einer Person die Autorin und die Hauptfigur unserer eigenen Geschichte sind. Versuch dir das vorzustellen: Du selbst bist „deine Superheldin“. Du entscheidest, welche Art von Geschichte dein Leben ist. Drama, Komödie oder Heldenroman. Oder nichts davon. Nur du allein entscheidest darüber.

Du fragst Dich wie das geht?

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Patricia Schulte Coaching – Mediation – Beratung

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