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Wie du innere Blockaden löst

Deine Strategie, dem inneren Kritiker das Handwerk zu legen

Kennst du diese innere Stimme, die dich davon abhalten will, deine Ziele zu verfolgen, auch mal Wagnisse einzugehen oder etwas anders zu machen als sonst? Diese kritische Stimme, die immer dann besonders laut und schrill wird, wenn du deine Komfortzone verlassen willst?

Ich möchte dir jetzt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung geben, wie du künftig einen ganz neuen Umgang mit deinem inneren Kritiker entwickeln kannst.
Du wirst überrascht sein, wie entspannt und freundlich sich Euer Verhältnis künftig gestalten wird.
Nimm dir am besten einen Stift und ein Papier und ca. 30-45 Minuten Zeit. Mach es dir bequem und atme erst einmal in Ruhe tief durch.
Dann kann es losgehen:

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1 – Akzeptiere die Stimme. Lausche ihr. Versuche nicht, sie zu ignorieren.

Frage die Stimme, was genau sie dir zu sagen hat. Mach dir Notizen, damit du später darauf eingehen kannst. Höre genau hin, lass der Stimme in dir ihren Raum. Begib dich dabei in die Haltung eines klugen und aufmerksamen Moderators, der allen Rednern angemessen und mit Respekt und Wertschätzung begegnet. Schon dadurch wirst du deinem Kritiker ein Stück weit den Wind aus den Segeln nehmen.

2 – Mach dich mit der Stimme vertraut und wertschätze sie.

Bedanke dich bei der Stimme, dafür dass sie all die Jahre schon für dich da ist. Sag ihr, dass du weißt, dass sie nur dein Bestes will. Bedank dich auch dafür. Vielleicht gibst du ihr auch einen neuen Namen, vielleicht wird aus deinem „Saboteur“ jetzt ein „Schutzengel“.

3 – Worum geht es wirklich? Lass sie entspannt zu Wort kommen.

Und jetzt frage „deinen Schutzengel“ noch einmal, was genau er sich wirklich für dich wünscht. Wenn wir davon ausgehen, dass der Ursprung der Stimme eine positive Absicht ist und unser innerer Kritiker seine Aufgabe darin sieht, dich vor (weiteren) Kränkungen, Enttäuschungen oder Misserfolgen etc. zu schützen, dann ist das etwas Gutes. Nimm diese Botschaft mit. Der innere Kritiker ist eigentlich dein bester Freund.

4 – Jetzt gib dem Teil in dir Raum, der etwas Neues ausprobieren möchte.

Nun lass deinen „Abenteurer“, deinen „Sportler“, deinem „Träumer“, deinem „Unternehmer“ zu Wort kommen. Lass auch diesen Teil offen und direkt sprechen. Er darf genauso unzensiert seine Wünsche und Bedürfnisse äußern. Sei ein guter Moderator und sorge dafür, dass er genauso selbstbewusst und präsent ist, wie der Kritiker. Bedanke dich auch bei ihm für seine gute Absicht.

5 – Jetzt lass die Stimmen miteinander in den Dialog treten und sich aussöhnen.

Nachdem du beide Stimmen gehört hast, lässt du sie als gleichberechtigte und wertschätzende Gesprächspartner miteinander in den Dialog treten. Beide zeigen Respekt voreinander und wertschätzen sich. In dieser Atmosphäre wird es für deinen inneren Kritiker schwierig, wieder mit seinen donnernden Hetztiraden loszupoltern. Stattdessen hat er die Chance endlich zu dem zu werden, was er ursprünglich einmal war: Ein liebevoller Begleiter, der dich vor Situationen schützt, denen du nicht gewachsen bist.

Du fragst Dich wie das geht?

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In Phase 2 des Coachingprozesses wird das Coachingziel festgelegt.

Zentral dabei ist, dass das gefundene Ziel SMART ist, sprich „spezifisch“, „machbar“, „attraktiv“, „realistisch“ und „terminiert“. Um ein Beispiel zu nennen: „Ich werde innerhalb der nächsten sechs Monate meine Stelle als Projektmanagerin auf 50 Prozent reduzieren und mir parallel dazu ein zweites Standbein als selbstständige Unternehmensberaterin aufbauen.“

Vielleicht gibt es für dich gerade bloß ein diffuses „So-nicht-mehr“.  Du kannst deinen Vorgesetzten nicht mehr ertragen oder deine Partnerin oder deine Aufschieberitis. Es gibt Phasen im Leben, in denen wir maximal wissen, was wir nicht mehr wollen. Wir haben kaum eine kaum eine Vorstellung davon,  was wir stattdessen wollen. Das macht nichts, dafür ist Coaching da.

In Phase 3 erfolgen die Ressourcenidentifikation und die Bestandsaufnahme möglicher Hindernisse.

Die Fragen hier sind folgende: Was ist förderlich für die Erreichung deines Ziels? Was ist hinderlich? Was bringst du mit an Fähigkeiten und Eigenschaften? Du wirst immer als „Individuum in deinem System“ betrachtet. Bevor wir eine Veränderung anstreben, schauen wir uns an, was diese für dich und dein Umfeld für Folgen haben könnte. Denn nicht alle von uns angestrebten Veränderungen lassen sich reibungslos umsetzen. Vielleicht willst du – wie im Beispiel oben – deine Stunden reduzieren. Doch das Arbeitspensum in deiner Firma ist so hoch, dass schon allein die Frage nach weniger Stunden zu einem Wutanfall deines Vorgesetzten führt. Wie gehst du damit um?, wird dann die nächste Frage sein.

Die Phase 4 beschäftigt sich mit den Hindernissen die der Umsetzung deiner Ziele im Weg stehen. Das ist die Veränderungsphase.

Hier gehen wir einmal tief hinein in deinen “Problemzustand”. Wir schauen uns sehr genau an, wie das Problem entstanden ist und wie du es aufrechterhältst und verstärkst. Haben wir das verstanden, nutzen wir diese Erkenntnisse zum Finden deiner Lösung.

Konkret heißt das zum Beispiel, dass wir daran arbeiten, dass du statt der fiesen Worte deines inneren Kritikers eine „neue Stimme“ in deinem Inneren findest, die zum Beispiel sagt, dass du ein liebenswerter Mensch bist, der es wert bist, eine Arbeit zu machen, die Spaß macht und ohne dabei gemobbt zu werden. Dieser Teil des Prozesses ist für viele meiner Klientinnen am schwierigsten. Hier nutze ich gern NLP-Methoden. NLP arbeitet stark mit inneren Bildern und damit verbundenen Gefühlen. Diese tragen dazu bei, dass neue Perspektiven und Denkweisen sehr einfach integriert werden können.

Manchmal grenzt es fast an Magie, wie schnell und einfach manche Klientinnen Veränderungen umsetzen können. Plötzlich ist der Wutanfall des Chefs gar nicht mehr beängstigend und die gemeine Kollegin nur noch ein müdes Lächeln wert.

Nach der Veränderung folgt in der Phase 5 die Umsetzung

Das bedeutet, dass du dich ganz konkret in die Situationen begibst, die für dich problematisch sind und in denen du Schritt für Schritt das neue Denken und Verhalten integrierst. Das kann schnell und einfach gehen – nicht immer ist das der Fall. Speziell dann, wenn es sich um Verhaltensweisen oder Denkmuster handelt, die schon sehr lange ein Teil deines Denkens und Handels sind, dauert es zum Teil länger, bis du das Erlernte integrieren kannst.

In diesem Fall bekommst du im Coaching zwischen den Sitzungen noch die Chance, anhand von speziell auf dich zugeschnittenen Aufgaben – deinen „Challenges“ – Schritt für Schritt das neue Verhalten einzuüben. Um Neues als Gewohnheit in deinen Alltag einfließen zu lassen, brauchst du ca. acht Wochen. Das ist auch der Grund, warum Coachingprozesse gern auf einen Zeitraum von ca. sechs bis acht Wochen angelegt sind.

Nach der Halbzeit des Coachings dient Phase 6 als “Korrekturschleife”

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Oftmals kommt es in diesem Zeitraum zu „Störungen“. Das neue Verhalten, das am Anfang vielleicht sogar ein “brillanter, persönlicher Erfolg” war, fühlt sich jetzt „doch nicht mehr so toll“ an. Oft kommen Zweifel, du fragst dich zum Beispiel: “Ist es nicht größenwahnsinnig mich selbstständig zu machen? Habe ich überhaupt das Zeug dazu? Gibt es Unternehmensberater nicht sowieso schon wie Sand am Meer?” Diese Phase ist besonders wichtig. Meines Erachtens sogar der wichtigste Teil. Jetzt ist ein enger Kontakt mit deinem Coach äußerst hilfreich, ansonsten könnte alle Arbeit davor umsonst gewesen sein. Es passiert, was wir aus der Vergangenheit nur allzu gut kennen: Wir fallen zurück in unsere alten Muster. Hier gehe ich mit meinen Klientinnen erneut gezielt in den Lösungszustand und „justiere nach“. Erst jetzt zeigt sich in der Regel der eigentliche Erfolg des Coachings.

 In der Phase 7 des Coachingprozesses kommt die Rückschau und die genaue Analyse des Gelernten.

Diese hilft dabei, die neu erlernten Denk- und Handlungsmuster dauerhaft zu integrieren und vielleicht sogar auf andere Lebensbereiche anzuwenden.

Abschließend möchte ich dich ermutigen, dich auch dann für ein Coaching zu entscheiden, wenn du vielleicht sogar in einer mittleren bis leichten Depression steckst. Ich kenne diesen Zustand gut, ich habe jahrelang unter Depressionen gelitten. Nachdem ich so gut wie alle kassenfinanzierten Therapieverfahren mehr oder weniger erfolglos durchlaufen bin, habe ich es mit NLP-basierter Veränderungsarbeit endlich geschafft, dauerhaft ein glückliches und erfülltes Leben zu führen. Das ist der Grund warum ich heute Coach bin – das, was mir eröffnet wurde, möchte ich gern vielen anderen Menschen möglich machen. Vielleicht auch dir? Dann lade ich dich sehr gern zu einem unverbindlichen Erstgespräch ein.

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Patricia Schulte Coaching – Mediation – Beratung

Niebuhrstraße 66
10629 Berlin – Charlottenburg

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